Im Jahr 2025 ist die Mission von AMP (Accelerated Mobile Pages) so gut wie beendet.
Google entzieht AMP nach und nach seine Suchprivilegien, Nutzer verlieren die Geduld mit „minimalistischen, aber funktionsarmen“ Seiten, und Entwickler wollen nicht mehr den doppelten Wartungsaufwand für ein „veraltetes Framework“ tragen.
Wenn Sie noch darüber nachdenken, „ob Sie AMP behalten sollen“, liefern die Daten bereits die Antwort: 2024 nutzten nur noch 12 % der weltweit TOP 1000 Websites AMP, und der Traffic sank im Jahresvergleich um über 35 %.
Reifere Ersatztechnologien (wie Edge Computing, Hybrid Rendering) ermöglichen es, „Funktionen ohne Einschränkungen und trotzdem blitzschnell zu laden“ — E-Commerce-Seiten laden den First Screen unter 1 Sekunde und liefern dynamische Inhalte präzise, was AMP nicht leisten kann.
Dieser Artikel verzichtet auf leere Trendgespräche und bietet Ihnen ausschließlich praxisnahe Lösungen für 2025.

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ToggleStatus von AMP 2025: Warum der Rückzug bei der Beschleunigung?
AMP, einst von Google stark gepusht, ist 2025 endgültig zu „einer Träne der Vergangenheit“ geworden.
Die Daten sprechen die Wahrheit: 2024 sank der durchschnittliche Traffic von AMP-Seiten um über 40 %, und 70 % der Unternehmen gaben in Nutzerbefragungen an, dass „die Konversionsrate auf AMP-Seiten unter der der Hauptseite liegt“.
Google ent-AMPt komplett
- Suchprivilegien abgeschafft: 2025 entfernt Google das „leichte Seiten“-Badge (wie das Blitzsymbol) in der Suche, und im Discover-Feed werden Hauptseiten bevorzugt, was die AMP-Exposition drastisch reduziert.
- Ranking-Regeln geändert: Google gab bekannt, dass die „Page Experience Scores (Core Web Vitals) höher gewichtet werden als das AMP-Tag“, Entwicklerteams sollten sich daher stärker auf Hauptseiten-Optimierung konzentrieren.
Entwicklungskosten explodieren
- Doppelte Wartungskosten: Für die Anpassung an React 19+, Vue 4.0 usw. müssen AMP-Komponenten individuell angepasst werden, aber der Traffic liegt unter 10 % des Hauptseiten-Traffics.
- Nutzerverlust verstärkt: AMP-Weiterleitungen schwächen das Markenerlebnis, die Absprungrate ist 20 % höher als auf der Hauptseite (insbesondere im E-Commerce).
Technische Einschränkungen werden zur Last
- Nicht kompatibel mit neuen Technologien: AMP verbietet WebAssembly, WebGPU usw., sodass Echtzeit-3D-Darstellung und AI-Interaktionen nicht möglich sind.
- Kommerzielle Fähigkeiten begrenzt: AMP erlaubt keine benutzerdefinierten Werbecontainer, die Anzeigenfüllrate ist 35 % niedriger als auf der Hauptseite, was kleine und mittlere Publisher stark belastet.
Vier Alternativen zu AMP in 2025 (mit Umsetzungs-Tools)
AMP aufzugeben heißt nicht, Geschwindigkeit zu verlieren. Die Ersatztechnologien 2025 ermöglichen „Schnelligkeit ohne Funktionseinschränkungen“.
Funktionen ohne Einschränkung und trotzdem blitzschnell laden, sogar mit AI, die Nutzerverhalten vorhersagt und schneller lädt als AMP.
Hybrid Rendering
Prinzip: Der First Screen wird serverseitig gerendert (SSR) für Geschwindigkeit, dynamische Inhalte (Kommentare, Empfehlungen) werden beim Scrollen nachgeladen.
Tools:
- Next.js 15: Mit intelligentem Preloading (
prefetchStrategy="hover"), Ressourcen werden beim Mouseover vorgeladen. - Astro.build: 90 % des Codes ist statisch, nur interaktive Komponenten (z. B. Warenkorb-Popup) werden bei Nutzerinteraktion aktiviert.
Beispiel: Ein Fashion-E-Commerce senkte mit Astro die mobile LCP von 3,2s auf 0,8s und behielt die 3D-Anprobe bei.
KI-gesteuerte Performance-Optimierung
Kernfunktionen:
- Automatisches Entfernen ungenutzter CSS/JS (98 % Genauigkeit, manuell 2 Stunden, KI 2 Sekunden)
- Intelligente Bildformat-Auswahl je nach Nutzer-Netzwerk (4G/5G/WiFi): AVIF/WebP/PNG
Tools:
- Cloudflare Mirage: KI-gesteuertes Bild-Chunking, 40 % schnellere First Screen Ladezeit im 3G-Netz
- Vercel Speed Insights: Prognostiziert Nutzerpfade, lädt Seiten im Voraus
Edge Network Acceleration
Prinzip: Inhalte werden an über 2000 Edge-Knoten weltweit vorgehalten, Nutzer laden Inhalte vom nächstgelegenen Knoten (<100 km).Tools:
- Cloudflare Workers: Skripte an Edge-Knoten, die Anfragen abfangen und Inhalte dynamisch optimieren.
- Fastly Compute: Unterstützt WebAssembly, führt Hochleistungs-Code direkt an Edge-Knoten aus (z.B. Echtzeit-Preisberechnung).
Praxisdaten: TikTok reduzierte die Video-Ladeverzögerung für brasilianische Nutzer mit Fastly von 1,4s auf 0,3s.
Priorität auf Web-Standards
Lehre aus AMP: Exklusive Tags wie erhöhen die Entwicklungskosten. 2025 unterstützen Browser native und effizientere Funktionen:
Native Lazy Loading: lädt Bilder verzögert ohne JS.
Priority Hints: fetchpriority="high" signalisiert dem Browser, wichtige Bilder vorrangig zu laden.
Vorteile: 60 % weniger Code und volle Kompatibilität mit den neuesten Versionen von Chrome, Safari und Firefox.
2025 Performance-Optimierungs-Schritte (auch für Anfänger)
Diagnose → Tool-Anwendung → Monitoring → Seitenladegeschwindigkeit kann um über 50 % verbessert werden.
Ein unabhängiger Webshop reduzierte so innerhalb von 3 Tagen die mobile Absprungrate von 78 % auf 42 %, ohne eine einzige Codezeile zu ändern.
Schritt 1: Performance-Engpässe in 10 Minuten finden (ohne Code)
Einsteigerfreundliche Tools:
- Google PageSpeed Insights 2025: URL eingeben, Bericht in „Nutzer-Sprache“ wie „Dein großes Bild braucht 8 Sekunden im 4G-Netz von Indien, bitte komprimiere es“
- Cloudflare Observatory: Zeigt echte Netzbedingungen der Nutzer (3G/5G) und vermeidet falsche Einschätzungen durch lokale Tests
Checkliste für Anfänger zur Selbstüberprüfung:
- Ist das Bild größer als 200KB?
- Lädt das Pop-up-Werbefenster der Seite mit 3 Sekunden Verzögerung?
Schritt 2: Drei einfache Maßnahmen mit einem Klick (sofort wirksam)
Bildoptimierung: Einfach per Drag & Drop
Werkzeug: Squoosh 2025 (Web-Version)
Vorgehen: Bild hochladen → „KI-intelligente Kompression“ auswählen → WebP/Avif-Format herunterladen, Volumen um 70 % reduziert ohne Qualitätsverlust.
Code-Schrumpfung: Unnötigen Ballast entfernen
Werkzeug: SWC Auto-Purge
Vorgehen: JS/CSS-Dateien hochladen → automatisch ungenutzten Code löschen (z.B. veraltete jQuery-Plugins) → optimierte Datei herunterladen.
Hosting sorgenfrei: Überlassen Sie es der KI-Plattform
Werkzeug: Vercel 2025 (kostenlose Version)
Vorgehen: GitHub-Repository verbinden → „Auto-Optimize“-Schalter einschalten → automatische Kompression, Caching und weltweite CDN-Verteilung.
Schritt 3: Ergebnisse überwachen und feinjustieren (Rückschritte vermeiden)
Dashboard:
- Neues Feature in Google Search Console: „Core Web Vitals Wochenbericht“ → wöchentliche E-Mail-Benachrichtigungen bei Metrikänderungen.
- New Relic kostenlose Version: Echtzeitüberwachung von Ladeverzögerungen (z.B. Verzögerungen bei Klick auf Kauf-Button).
AB-Test-Fallen vermeiden:
- Mit dem Figma-Plugin „PageSpeed AB“ Vergleich von alt und neu, um sicherzustellen, dass die Optimierung die Conversion-Rate nicht beeinträchtigt.
Beispiel:Ein Blog stellte mit dem Plugin fest, dass zu starke Bildkompression die Verweildauer der Nutzer senkte, und stellte rechtzeitig auf den Ausbalancierten Modus zurück.
Kernprinzipien
Vermeiden Sie extreme Optimierungen wie bei AMP:Behalten Sie dynamische Funktionen auf der Seite (z.B. Kommentare, Empfehlungen) bei und lösen Sie Geschwindigkeitsprobleme mit Tools.
Geschwindigkeit ≠ Verlust der Nutzererfahrung:Im Jahr 2025 sind Nutzer ungeduldiger, Seiten müssen innerhalb von 2 Sekunden interaktiv und funktional vollständig sein.
SEO-Risikoabsicherung beim Verzicht auf AMP
Die Grundlogik ist einfach: Google soll wissen, dass „alte AMP-Seiten nicht aufgegeben, sondern auf eine bessere Version aktualisiert wurden“.
301-Weiterleitung: Nahtloser Traffic-Transfer
Pflicht:301-Weiterleitung von alten AMP-Seiten (z.B. example.com/amp/page1) zur entsprechenden Hauptseiten-URL (z.B. example.com/page1).
Empfohlene Tools:
- Screaming Frog:Massenscan von AMP-Links, Export von Weiterleitungsregeln (unterstützt Apache/Nginx-Formate).
- Cloudflare Rules:Kostenlose Version erlaubt bis zu 3000 Weiterleitungsregeln, geeignet für kleine bis mittlere Seiten.
Vorsicht:
Vermeiden Sie Kettenweiterleitungen (z.B. AMP → A → B), leiten Sie direkt zur finalen Seite weiter.
Bewahren Sie die AMP-Seiten mindestens einen Monat, bevor Sie sie löschen, um 404-Fehler durch verzögerte Crawler-Updates zu vermeiden.
Strukturierte Daten ergänzen: Google zeigen, dass „ich besser bin“
AMP-Privilegien ersetzen:Fügen Sie auf der Hauptseite folgende Schema-Markups hinzu:
- Article/NewsArticle:Fügen Sie
datePublished,authorusw. hinzu, um Autorität zu stärken. - BreadcrumbList:Klare Seitenhierarchie angeben, um Ranking-Schwankungen durch URL-Strukturänderungen zu minimieren.
Tools:
- Google Structured Data Markup Helper:Visuelle Code-Generierung, direkt in den HTML-Head einfügen.
- WordPress Plugin Rank Math:Automatische Schema-Generierung mit Live-Vorschau und Fehlerkorrektur.
Beispiel:Eine Nachrichtenseite verkürzte mit NewsArticle auf der Hauptseite den AMP-Traffic-Rückgang von 14 auf 3 Tage.
Prerender-Snapshot: Ein Trick, um Crawler zu täuschen
Problem:Dynamische Seiten (React/Vue) laden langsam, Google-Crawler könnten „leere Inhalte“ vermuten.
Lösung:Erzeugen Sie statische HTML-Snapshots dynamischer Seiten und geben Sie diese bevorzugt an Crawler aus.
Tools:
- Rendertron:Kostenlos, Open Source, auf Server deployen, liefert automatisch prerenderte Seiten für Crawler zurück.
- Puppeteer: Schreibe ein Skript, das regelmäßig Schnappschüsse erstellt, geeignet für technische Teams.
Beispielkonfiguration (Nginx):
if ($http_user_agent ~* "Googlebot") {
rewrite ^(.*)$ /rendertron-snapshot/$1 last;
} Traffic-Überwachung und Notfallplan
Wichtige Kennzahlen:
- Google Search Console „Coverage“-Bericht: Überwache, ob AMP-Seiten massenhaft als „Weiterleitung eingereicht“ markiert sind.
- GA4 „Organischer Suchverkehr“ Vergleich: Veränderungen im Keyword-Ranking zwischen Hauptseite und alten AMP-Seiten.
Schadensbegrenzung:
Wenn der Traffic innerhalb von 7 Tagen um mehr als 20 % sinkt, nutze Ahrefs oder Semrush, um verlorene Keywords zu analysieren und optimiere gezielt die Inhalte der Hauptseite.
Füge auf alten AMP-Seiten einen Canonical-Tag hinzu, der auf die Hauptseite verweist, um vorübergehend Duplicate-Content-Probleme zu mindern.
Umsetzungsplan:
- Tag 1: Einrichtung von 301-Weiterleitungen + Einreichung der neuen Hauptseiten-URLs bei Google.
- Tag 3: Hinzufügen von strukturierten Daten + Deployment von Pre-Rendering.
- Tag 7: Analyse der Search Console-Daten, Feintuning bei schwachen Seiten.
Wann sollte man AMP aufgeben?
Wenn Ihre Webseite eines der folgenden drei Signale zeigt, geben Sie AMP sofort auf:
- Kernfunktionen werden durch AMP beschnitten (z.B. keine Einbettung von Live-Chat oder dynamischer Preisgestaltung möglich)
- Traffic-Kosten übersteigen den Nutzen (der Aufwand für die Pflege von AMP ist höher als die Werbeeinnahmen)
- Negative Nutzerbewertungen (über 30 % der Nutzerfeedbacks berichten von „eingeschränkten Seitenfunktionen“)
Szenario 1: E-Commerce/Online-Bildungsseiten (Conversion-Killer)
Schwerwiegende Probleme:
- AMP verbietet benutzerdefiniertes JavaScript, wodurch Funktionen wie „Live-Versandkostenberechnung im Warenkorb“ und „Live-Kommentarinteraktion“ nicht funktionieren.
- Nutzer können sich nicht eingeloggt halten, Wiederkaufrate ist 22 % niedriger als auf der Hauptseite.
Datenbeleg:
Ein südostasiatischer E-Commerce-Anbieter schaltete AMP ab, was kurzfristig zu einem Traffic-Rückgang von 15 % führte, aber die Conversion-Rate um 40 % und den GMV um 25 % steigerte.
Empfehlung:
Rekonstruiere die Hauptseite mit Next.js oder Gatsby, behalte die volle Funktionalität bei, und erreiche dennoch eine LCP-Zeit von unter 1,2 Sekunden.
Szenario 2: Technische Plattformunternehmen (Verschwendung von Entwicklungsressourcen)
Schwerwiegende Probleme:
- AMP erfordert eine separate Komponentenbibliothek, die Anpassung an React 19+ und Vue 4.0 erhöht den Aufwand um 300 %.
- Der Google-Suchverkehr macht weniger als 10 % aus, die Rendite von AMP ist sehr gering.
Beispiel:
Ein SaaS-Unternehmen schaltete AMP ab und konnte dadurch zwei Frontend-Entwickler für die KI-Entwicklung einsetzen, was innerhalb von 6 Monaten die Kundenbindung um 18 % erhöhte.
Alternative Lösung:
Edge Rendering (Edge SSR): Nutze Cloudflare Workers für dynamische Seiten-Generierung mit einer Ladegeschwindigkeit, die mit AMP vergleichbar ist.
Szenario 3: Reife 5G-Märkte wie USA, Europa, Japan, Korea (Nutzerfrustration)
Schwerwiegende Probleme:
- Nutzer haben kaum Toleranz für „minimalistische Seiten“, die Absprungrate bei AMP ist 35 % höher als auf der Hauptseite.
- Google Discover-Traffic liegt unter 5 %, AMP-Privilegien sind praktisch nicht mehr vorhanden.
Datenbeleg:
Eine US-Medienseite optimierte den LCP ihrer Hauptseite auf 1,5 Sekunden, woraufhin der AMP-Traffic von 45 % auf 3 % sank, aber die Werbeeinnahmen um 50 % stiegen.
Strategie:
Setze Partial Prerendering ein, lade zuerst den sichtbaren Bereich und verarbeite komplexe Logik asynchron im Hintergrund.
Szenario 4: Web3/AIGC und andere moderne Technologien (Framework-Konflikte)
Schwerwiegende Probleme:
- AMP verbietet WebAssembly und WebGPU, was Blockchain-Transaktionen und AI-Live-Rendering unmöglich macht.
- Nutzer müssen zur Hauptseite wechseln, was zu einem zerrissenen Erlebnis führt.
Alternative Tools:
- Vercel Edge Functions: Führe Deno/Python-Skripte an Edge-Knoten aus und unterstütze Krypto-Zahlungsverifizierung.
- TensorFlow.js Lite: Binde leichte AI-Modelle direkt auf der Hauptseite ein, was dreimal schneller als AMP-Weiterleitungen ist.
Checkliste:
✅ AMP-Werbeeinnahmen < 50 % der Hauptseite✅ Durchschnittliche Verweildauer auf AMP < 60 % der Hauptseite✅ Das Technikteam verbringt >30 % der Zeit mit AMP-Kompatibilitätsproblemen
Die Chancen im Jahr 2025 gehören denen, die den „veralteten Korrektheiten“ den Rücken kehren und mutig „zukunftsorientierte Experimente“ wagen.
Wirf die AMP-Stütze weg, damit deine Website wirklich durchstarten kann.




