Möchten Sie, dass Ihre Produkte vor Kunden angezeigt werden?
Wenn jemand nach “blaue Herrensportschuhe” oder “1,8m Massivholz-Schreibtisch” sucht, kann Google Shopping Ihre Produkte direkt anzeigen. Dies ist die präziseste Werbemethode!
Anfänger stoßen jedoch häufig auf zwei Probleme: entweder ist das Konto nicht richtig eingerichtet oder die Produktinformationen können nicht erfolgreich eingereicht werden.
Dieser Leitfaden zeigt Ihnen genau, wie Sie vorgehen.
Was müssen Sie vorbereiten?
- Ein Onlineshop, der seit mindestens 6 Stunden aktiv ist, jede Produktseite muss einzeln sein
- Eine vollständige Produktliste, die unbedingt Folgendes enthält:
- Produktname
- Produkt-ID (einzigartig)
- Genaue Preise und Lagerbestände
- Klare Produktbild-Links
- Vollständiger Produktseiten-Link
- Richtige Produktkategorie
- GTIN- oder MPN-Code (wenn es sich um Markenprodukte handelt)
Fehlt auch nur eines, kann die Werbung nicht geschaltet werden!
Wie verbindet man sich mit dem Google-System?
- Verifizieren Sie zunächst Ihre Website im Google Merchant Center (GMC) durch Hochladen einer Datei oder Einfügen eines Codes
- Laden Sie die Produktinformationen hoch, stellen Sie sicher, dass die Fehlerquote unter 2 % liegt, und dass Preis und Lagerbestand exakt mit der Website übereinstimmen
- Verknüpfen Sie GMC und Google Ads mit demselben Google-Konto
Wie beginnt man mit Werbung?
- Wählen Sie den Typ “Shopping-Anzeigen”
- Wählen Sie die korrekte GMC-Datenquelle
- Legen Sie das Tagesbudget fest (Anfänger können mit 10 USD starten)
- Wählen Sie “Maximale Klicks” (für Anfänger am einfachsten)
- Wählen Sie das Land, in dem Sie verkaufen möchten
- Produktgruppen können zunächst “Alle Produkte” sein
Wenn Sie diesen Schritten folgen, werden Ihre Produkte innerhalb von 1–2 Tagen angezeigt:
- In den Google-Suchergebnissen
- In der Bildersuche
- Auf YouTube
- Auf anderen Shopping-Websites

Table of Contens
ToggleDrei Dinge, die Sie vor dem Start vorbereiten müssen
Laut offiziellen Google-Daten werden 65 % der Konten aufgrund unvollständiger oder fehlerhafter Produktinformationen abgelehnt, und 22 % wegen nicht verifizierter Websites. Sie müssen die folgenden drei Kernmaterialien sorgfältig vorbereiten:
Produkt-Feed
- Enthält mindestens 15 Attribute (Titel, ID, Beschreibung, hochauflösende Bildlinks, Preis, Lagerstatus, Link, Marke, GTIN/MPN usw.)
- Bildgröße ≥800×800 Pixel (niedrigere Auflösung wirkt sich auf die Sichtbarkeit aus)
- Dateiformate: .tsv/.csv/.xml (Export aus Excel muss UTF-8-codiert sein, um Zeichenfehler zu vermeiden)
Unabhängig verifizierte Website
- Domain muss seit mindestens 72 Stunden registriert sein (neue Websites können die Überprüfung nicht bestehen)
- Gültiges SSL-Zertifikat (HTTPS) erforderlich
- Produktseiten müssen “In den Warenkorb”-Button + klare Rückgabeseite enthalten (Fehlen erhöht die Ablehnungsrate auf über 40 %)
Ein Google-Konto mit Zugriff auf beide Plattformen
- Verwenden Sie ein einziges Gmail-Konto für die Verwaltung von Google Merchant Center (GMC) und Google Ads
- Vermeiden Sie Kontoübergreifende Verbindungsfehler (Fehlerquote bei mehreren Konten bis zu 34 %)
Produkt-Feed
Der Produkt-Feed ist die Grundlage für Werbung und muss als strukturierte Datendatei eingereicht werden (manuelles Hinzufügen nicht erlaubt). Sie müssen eine Standardtabelle erstellen und alle wichtigen Felder ausfüllen:
- Produkt-ID (Pflichtfeld): Einzigartiger Code für jedes Produkt (z. B. SKU#A001), muss genau mit dem Backend der Website übereinstimmen (doppelte IDs führen zu Werbekonflikten)
- Titel (Pflichtfeld): Enthält Haupt-Keywords (z. B. “Herren rutschfeste Trailrunning-Schuhe” statt “Neue Sportschuhe”), empfohlen unter 70 Zeichen (längere Titel werden abgeschnitten), das erste Wort sollte ein Produktnomen sein (“Laufschuhe Herren” besser als “Herren Laufschuhe”)
- Bildlink (Pflichtfeld): Muss ein permanenter Direktlink sein (z. B.
https://example.com/images/shoe.jpg), keine temporären Bildhosts verwenden (.jpg/.png/.gif), weiße Hintergründe steigern die Conversion-Rate im Durchschnitt um 23 % - Preis und Lagerbestand (Echtzeit): Währung deutlich angeben (z. B. 199 CNY), Lagerfeld ausfüllen mit
in stock/out of stock(wenn Website nicht auf Lager aber als verfügbar angezeigt, steigt die Stornorate um 90 %) - GTIN (stark empfohlen): Internationaler Produktbarcode (z. B. ISBN/UPC/EAN), Markenprodukte ohne GTIN werden zu 58 % abgelehnt (N/A möglich, aber Markenbefreiung im GMC beantragen)
Praktische Tool-Empfehlungen:
- Für kleine Online-Shops: Verwenden Sie eine Google Sheets-Vorlage (kostenlos) und synchronisieren Sie automatisch über GMC > Produkte > Feed > Von Google Sheets importieren
- Shopify-/WooCommerce-Nutzer können das Feed for Google Shopping Plugin installieren, um automatisch ein konformes Format zu erstellen
Website
Google verlangt die Bestätigung des Website-Eigentums und technische Konformität. Selbst wenn der Feed korrekt ist, wird er ohne diese Schritte nicht angezeigt:
- Domain-Bestätigung (ca. 10 Minuten): Wählen Sie in GMC HTML-Datei-Upload-Verifizierung oder HTML-Tag-Einfügung (Code in den
Ihrer Website kopieren). Nach der Bestätigung verfällt sie nie (ohne Bestätigung kann der Feed nicht eingereicht werden) - HTTPS-Verschlüsselung (erforderlich): Verwenden Sie ein kostenloses Zertifikat wie Let’s Encrypt und aktivieren Sie HTTPS auf der gesamten Website (HTTP-Seiten werden in Anzeigen blockiert)
- Seite mit Rückgaberecht (klar formuliert): Eine separate Seite sollte Rückgabefrist (z. B. „7 Tage bedingungslose Rückgabe“), Rücksendeadresse und Versandkostenverantwortlichen enthalten (ohne diese Seite beträgt die Ablehnungsquote 79 %)
- Echte Kontaktinformationen: Im Footer anzeigen: registrierter Firmenname + physische Adresse + Kundenservice-E-Mail/Telefon (muss 100 % mit GMC-Informationen übereinstimmen)
Häufige Ablehnungsfälle:
- Keine Preisangabe auf der Produktseite →
Tag hinzufügen - Keine separate Datenschutzerklärungsseite → Mit einem kostenlosen Tool erstellen (z. B. Shopify Privacy Policy Generator)
Doppelte Google-Konten
Verwenden Sie dasselbe Gmail-Konto zur Registrierung und Verknüpfung der beiden Plattformen:
- Google Merchant Center (GMC): Adresse muss dem rechtlichen Namen auf der Gewerbeanmeldung entsprechen (Privatkonten verwenden den vollen Namen aus dem Personalausweis). Adresse und Telefonnummer müssen überprüfbar sein (Google kann einen Bestätigungscode per Post senden)
- Google Ads-Konto: Geben Sie im GMC > Kontoverknüpfung die Google Ads-Kundennummer ein (zu finden im Ads-Dashboard → Tools & Einstellungen → Kontonummer). Das System verknüpft automatisch innerhalb von 24 Stunden
Wenn „Sie haben keine Berechtigung, dieses Konto zu verknüpfen“ angezeigt wird:
- Alle Google-Konten abmelden und nur das Ziel-Gmail anmelden
- In GMC auf Symbol für Werkzeuge oben rechts → Geschäftskontozugriff → Google Ads-Konto-ID hinzufügen (10-stellig) klicken
- In Google Ads Tools → Verknüpfte Konten → Überprüfungsstatus prüfen
Die zwei entscheidenden Schritte zur offiziellen Aktivierung und Verbindung
Um Google Ads zu starten, müssen die Schritte strikt in der Reihenfolge durchgeführt werden. Laut Google scheitern 72 % der Anfänger beim Starten der Anzeigen aufgrund fehlgeschlagener GMC-Bestätigung, und 32 % verlieren Daten aufgrund falscher Kontoverknüpfungen.
Bewährte Methode:
GMC-Kontoeinrichtung
- Abschluss der Website-Eigentumsbestätigung (HTML-Datei/Code-Einfügung)
- Einrichtung von Steuer-/Versandvorlagen (fehlende Steuerfelder blockieren die Anzeige im Zielland)
Produktfeed hochladen und Fehler beheben
- Beim ersten Einreichen .tsv/.csv-Datei, sicherstellen, dass Fehlerquote ≤5 % beträgt (bei >50 Fehlern wird der Feed automatisch pausiert)
- Priorität bei der Behebung von „Bild konnte nicht abgerufen werden“ (68 % der Fehler) und „Preis fehlt“
GMC & Google Ads verbinden
- Verwenden Sie ein einzelnes Google-Konto + 10-stellige Kundennummer zur Verknüpfung
- Wenn nach 24 Stunden noch nicht aktiviert, Berechtigungen manuell prüfen (Fehlerquote bei Kontoverknüpfungen >34 %)
Schritt 1: Google Merchant Center erstellen und Bestätigung abschließen
1. GMC registrieren
- Besuchen Sie merchants.google.com → Mit dem gleichen Gmail-Konto anmelden
- Geschäftsinformationen ausfüllen:
- Rechtlicher Name: Muss exakt mit der Gewerbeanmeldung übereinstimmen (Privatkonto: Name aus Personalausweis)
- Geschäftsadresse: Hausnummer einschließen (Google kann Bestätigungscode per Post senden)
- Telefon/E-Mail Kundenservice: Muss erreichbar sein (Beispiel:
+49 Vorwahl Telefonnummer)
2. Website-Eigentumsbestätigung (wichtiger Schritt)
Empfohlen: HTML-Datei hochladen (Erfolgsquote 92%)
① Klicken Sie im GMC-Backend auf „Jetzt verifizieren“ → Laden Sie die Datei google***.html herunter
② Verwenden Sie ein FTP-Tool (z. B. FileZilla), um die Datei in das Stammverzeichnis Ihrer Website hochzuladen (z. B. public_html oder www)
③ Kehren Sie zu GMC zurück und klicken Sie auf „Verifizieren“ (fertig in ≤ 5 Minuten)
Alternative: HTML-Code einfügen
① Kopieren Sie den Code <meta name="google-site-verification" content="***">
② Fügen Sie ihn in den <head>-Bereich aller Seiten Ihrer Website ein (WordPress-Benutzer können das Plugin „Header Footer Code Manager“ verwenden)
3. Steuersätze und Versandvorlagen konfigurieren (Pflicht!)
- Verkaufssteuer:
- Pflicht für Länder mit Steuerpflicht wie USA, Kanada, Indien
- Im Backend: Einstellungen → Steuern → Steuersatz hinzufügen (z. B.: Kalifornien, USA auswählen
CA + 9.5%)
- Versandvorlage:
- Pro Land einstellen: Kostenloser Versand / gestaffelte Versandkosten (z. B.: USA $5 Versand, Bestellungen über $50 kostenlos)
- Häufiger Fehler: Versandvorlage für China nicht eingestellt → Chinesische Nutzer sehen keine Anzeigen
Häufige Fragen:
- Website verwendet kein HTTPS → Mit SSL For Free Zertifikat beantragen
- Verifizierungsdatei hochgeladen, aber nicht angezeigt → CDN-Cache löschen (z. B.: Cloudflare)
Schritt 2: Produktfeed hochladen & Google Ads verbinden
1. Feed einreichen und Fehler beheben (wichtig innerhalb von 24 Stunden)
Für den ersten Upload wird die Datei “.csv” empfohlen (beste Kompatibilität):
① GMC → Produkte → Feed → +Feed erstellen
② Sprache / Land auswählen → Feed benennen (z. B.: Product_Catalog_20240801)
③ Datei hochladen → „Direkt hochladen“ auswählen → Tägliche automatische Aktualisierung einstellen
Prüfbericht (Ergebnisse innerhalb von 3 Stunden):
- Bestehenskriterien: Fehler ≤ 5% der Gesamtprodukte (z. B.: 100 Produkte → maximal 5 Fehler)
- Dringende Fehlerbehebung (78% aller Fehler):
| Fehlerart | Lösung |
|---|---|
| Bild nicht erreichbar | Überprüfen, ob die URL chinesische Zeichen enthält → Vollständig englischen Pfad verwenden |
| Preisformatfehler | Währungssymbol entfernen → Format 199.00 + Feld CNY hinzufügen |
| Link 404 fehlerhaft | Überprüfen, ob sich die Produkt-URL geändert hat → Alte URL per 301 weiterleiten |
2. Google Ads-Konto verbinden (1 Minute Einrichtung)
Empfohlene Methode: Verbindung über GMC:
① GMC-Backend → Werkzeugsymbol oben rechts → Merchant-Zugriffsrechte
② Klicken Sie auf +Benutzer hinzufügen → Google Ads Kunden-ID (10-stellig) eingeben → Berechtigung Admin
(Weg zur Kunden-ID: Google Ads → Hilfe-Symbol oben rechts → Kunden-ID)
Verknüpfungsstatus in Ads prüfen:
① In Google Ads einloggen → Tools & Einstellungen → Verknüpfte Konten → Merchant Center
② Status: „Verknüpft“ + „Ausstehende Bestätigung“ (Wenn >2 Stunden auf „Ausstehend“ → Anfrage erneut senden klicken)
Problemlösung bei der Verknüpfung:
- Wenn die Meldung “Sie haben keine Berechtigung” erscheint → von allen Google-Konten abmelden → nur mit dem Ziel-Gmail anmelden und erneut versuchen.
- Status zeigt “Verknüpft, aber keine Daten” → überprüfen, ob beide Plattformen das gleiche Gmail-Konto verwenden (bei unterschiedlichen Konten werden die Daten nicht synchronisiert).
3. Produktdatenfreigabe aktivieren (wird oft übersehen)
- Im Ads-Dashboard → Tools → Produktdatenfreigabeeinstellungen → Häkchen bei “Automatisch Produktupdates synchronisieren” setzen.
- Häkchen bei “Alle aktiven Produkte einschließen” → Echtzeit-Updates für Preis/Bestand aktivieren (verhindert Überverkäufe).
Werbung starten und Leistung überwachen
Erfolgreiche Werbung ≠ sofortige Bestellungen. Daten zeigen, dass in der ersten Woche Shopping-Anzeigen eine durchschnittliche Klickrate (CTR) ≥0,8% benötigen, um als effektive Sichtbarkeit zu gelten (unter 0,3% sofort optimieren). Die Konversionsdauer beträgt normalerweise 7–14 Tage.
Um Überschreitungen zu vermeiden, müssen drei Punkte kontrolliert werden:
Budgetaufteilung
- Empfohlenes Anfangsbudget pro Tag: 10–30 USD (Gesamtausgaben während der Testphase ≤210 USD).
- Kosten pro Klick (CPC) auf ≤ 20 % des Produktgewinns begrenzen.
Produktgruppen
- Nach Kategorie/Bestseller gruppieren (z. B. „Herrenschuhe – Laufschuhserie“).
- Jede Gruppe sollte ≤50 Produkte enthalten (zu viele reduzieren die Qualität des Traffics).
Datenüberwachung
- Sicherstellen, dass der GMC-Produktstatus 100% „Genehmigt“ ist.
- Wichtige Ads-Kennzahlen überwachen: CTR > 0,8%, Warenkorb-Rate > 2,5%, CPA < Produktpreis.
Schritt 1: Erste Shopping-Kampagne erstellen
1. Grundeinstellungen (beeinflussen die Traffic-Qualität)
- Kampagnenziel: „Verkäufe“ auswählen (direkte Bestellverfolgung) oder „Leads“ (zum Hinzufügen zum Warenkorb/Registrierung führen).
- Budget & Gebot:
- Tagesbudget mindestens 10 USD (weniger kann die Anzeige blockieren).
- Gebotsstrategie “Maximale Klicks” wählen + maximales CPC-Limit setzen (z. B. 0,5 USD, um Überausgaben pro Klick zu vermeiden).
- Werbenetzwerke: nur “Google-Suchnetzwerk” auswählen (erstem Monat Display-Netzwerk deaktivieren, Fehlklickrate bis zu 42%).
- Standort: genau nach Land/PLZ angeben (z. B. USA + ZIP 90210, um globale Budgetverschwendung zu vermeiden).
2. Anzeigengruppeneinstellungen (Bestimmt die Traffic-Präzision)
- Gruppierungslogik:
- Nach Kategorie (empfohlen): z. B. „Herrensportschuhe“, „Damenrucksäcke“.
- Nach Bestseller: Separate Gruppen für Produkte mit >50 Verkäufen in den letzten 30 Tagen erstellen.
- Produktauswahl:
- Klicken Sie auf “Produktgruppen” → “Alle Produkte” (für ersten Test auswählen).
- Produkte mit Bestand <10 oder Bewertung <4,0 ausschließen (reduziert ineffektive Impressionen).
3. Pre-Launch-Checkliste (Fehlerprävention)
| Checkpunkt | Standardwert | Behebung |
|---|---|---|
| GMC-Produktstatus | 100% „Genehmigt“ | Merchant Center Ablehnungsfehler bearbeiten |
| Gebot > 0,3 USD | CPC US-Markt ≥0,3 USD | Maximalgebot auf 0,5 USD erhöhen |
| Anzahl der Produkte pro Anzeigengruppe | 1–50 | In kleinere Gruppen aufteilen |
Fallen für Anfänger:
- Falsche Gebotsstrategie: “Ziel-ROAS” → Neue Konten haben keine Daten, das System kann nicht optimieren → “Maximale Klicks” wählen
- Nicht ausschließen von irrelevanten Suchbegriffen → Nach 3 Tagen Werbung in Ads negative Keywords hinzufügen (z. B. “kostenlos”, “gebraucht”)
Schritt 2: Wichtige Kennzahlen in Echtzeit überwachen
1. Drei tägliche Pflicht-Quellen
- Google Merchant Center → Produkte > Diagnose: Sicherstellen, dass 0 Fehler vorhanden sind (plötzliche Fehler können Werbung pausieren)
- Google Ads Dashboard:
- CTR (Klickrate): >0,8% gesund (<0,5%: Bilder/Titel optimieren)
- CPA (Kosten pro Warenkorb): Formel: Gesamtausgaben ÷ Anzahl der Warenkorb-Zugänge → Standard <3 USD
- Website-Analysetools (z. B. Google Analytics):
- Überprüfen des “Ziel-Conversionspfads”: Produktseite → In den Warenkorb → Erfolgreiche Zahlung (<40% weist auf Probleme beim Checkout hin)
2. Optimierungspriorität festlegen
- Dringend: GMC zeigt “Produkt abgelehnt” → innerhalb von 24 Stunden beheben (ansonsten Stopp der Werbung)
- Hohe Kosten – geringe Effizienz Produkte: CPC > 1,5 USD und CTR <0,5% → Gebot um 5% senken oder Produkt pausieren
- Hochkonvertierende Keywords: In Ads “Suchbegriffsbericht” Keywords mit Conversion-Rate >3% finden → zu Prioritäts-Gebotsgruppe hinzufügen
Schritt 3: Kostenarme Optimierungsstrategien
1. Produktebene: Hauptprodukt wechseln
- In Google Ads “Shopping-Anzeigen Leistungsbericht” → nach “Conversion-Wert/Kosten” sortieren
- Für Produkte mit ROAS > 200%:
- Separate Anzeigengruppe erstellen → Gebot auf 150% des ursprünglichen CPC erhöhen
- Hauptverkaufsbegriffe im Titel einfügen (z. B. “Bestseller Top1”, “Limitierter Rabatt”)
2. Traffic-Ebene: Ungültige Klicks filtern
Negative Keywords hinzufügen:
① Ads Dashboard → Kampagnen → Keywords → Suchbegriffe
② Filtere Keywords mit Ausgaben > 1 USD & Conversion = 0 → in Negativ-Keyword-Liste hinzufügen (z. B. “billig”, “Replica”)
Zeitanpassung:
- GA4 Heatmap analysieren: Spitzenbestellzeiten finden (z. B. 20:00–23:00)
- Gebot in diesen Zeiten um 20% erhöhen (Ads-Einstellungen → Gebotsanpassung)
3. Kreative Ebene: Klickrate erhöhen
Hauptbild optimieren:
- Verwende Szene-Bilder > weiße Hintergründe (Tests zeigen, Outdoor-Bilder erhöhen CTR um 37%)
- Ecken-Badges hinzufügen (z. B. “-30%”, “Versandkostenfrei”)
Titel-Formel:
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