Daten zeigen, dass eine Hauptbildauflösung unter 1200×1200 Pixel die Klickrate um 40 % reduziert, Titel mit mehr als 10 Wörtern die CTR um 0,5 % senken und Preise, die 15 % über dem Marktdurchschnitt liegen, die Impressionen um 50 % verringern. Durch Überprüfung dieser drei Faktoren kann die Leistung um bis zu 70 % verbessert werden.
Wenn Ihre Google-Shopping-Anzeigen-CTR unter 0,5 % liegt, verschwenden Sie wahrscheinlich 90 % Ihres Werbebudgets. Daten zeigen, dass sich die Klickrate von Hauptbildern in der Modebranche um bis zu 300 % unterscheiden kann — Bilder mit einem weißen Hintergrund haben eine durchschnittliche CTR von 1,2 %, während flache Produktaufnahmen nur 0,4 % erreichen. Bei der Titeloptimierung haben Produkte mit konkreten Materialangaben (z. B. „Herren-T-Shirt aus Baumwolle“ statt „Herren-T-Shirt“) eine um 22 % höhere Klickrate.
Was den Preis betrifft, so haben Produkte mit dem Hinweis „Kostenloser Versand“ eine 53 % höhere Conversion-Rate als solche mit Versandkosten, und Produkte, die 15 % teurer als der Marktdurchschnitt sind, verlieren automatisch 50 % ihrer Sichtbarkeit.

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ToggleProduktbilder sind nicht attraktiv genug
70 % der Klickrate von Google-Shopping-Anzeigen hängen von der Qualität des Hauptbildes ab. Daten zeigen, dass Produkte mit hochauflösenden Hauptbildern (über 1200×1200 Pixel) auf weißem Hintergrund eine durchschnittlich um 40 % höhere CTR haben als Bilder mit niedriger Auflösung. Besonders in der Modebranche — Bilder mit echten Models (CTR 1,2 %) erzielen dreimal mehr Klicks als flache Produktaufnahmen, und Nahaufnahmen können die Conversion-Rate um 15 % steigern. Viele Verkäufer übersehen jedoch einen wichtigen Faktor: Der Google-Algorithmus stuft Bilder mit Text, Wasserzeichen oder Werbeinformationen automatisch herab, was zu einem durchschnittlichen Rückgang der Impressionen um 50 % führt.
Außerdem führen Produkte mit mehreren Ansichten (mindestens 3 Bilder) dazu, dass Nutzer im Schnitt 22 Sekunden länger auf der Seite bleiben – ein direkter Einfluss auf die Kaufentscheidung.
Die Qualität des Hauptbildes beeinflusst die CTR direkt
Die Mindestanforderung für Google-Shopping-Bilder beträgt 800×800 Pixel, aber Tests zeigen, dass Bilder mit einer Auflösung von über 1200×1200 Pixel eine um 18 % höhere CTR haben als die Mindestanforderung. Der Hintergrund spielt ebenfalls eine große Rolle: Weiße Hintergründe haben eine durchschnittliche CTR von 0,8 %, während farbige Hintergründe oder Lifestyle-Aufnahmen nur 0,5 % erreichen. Zum Beispiel hat ein Paar Sportschuhe mit weißem Hintergrund eine CTR von 1,1 %, aber nur 0,6 %, wenn sie auf einem Holztisch fotografiert werden.
Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung des Bildes beeinflussen den ersten Eindruck der Nutzer. Zu dunkle oder zu helle Bilder werden von Google als minderwertiger Inhalt eingestuft, was zu einem Rückgang der Impressionen um mehr als 30 % führt.
Modelle sind in der Modebranche Pflicht
Die Modebranche ist am stärksten von der Bildqualität abhängig. Daten zeigen, dass Produkte mit echten Models eine 300 % höhere CTR erzielen als flache Produktaufnahmen. Besonders vollständige Bildsets mit Front-, Seiten- und Rückansicht verlängern die Verweildauer der Nutzer um 15 Sekunden. Wenn jedoch die Pose des Models zu unnatürlich ist oder wichtige Produktdetails verdeckt, kann Google das Ranking senken. Zum Beispiel ergaben Tests: Ein natürlich stehendes Model hat eine CTR von 1,3 %, während eine komplizierte Pose nur 0,9 % erreicht.
Ästhetische Vorlieben variieren je nach Markt — westliche Nutzer bevorzugen natürliche Straßenaufnahmen, während asiatische Märkte saubere Studioaufnahmen bevorzugen.
Mehrere Ansichten erhöhen das Vertrauen
Ein einzelnes Bild reicht nicht aus, um Kunden ein vollständiges Verständnis des Produkts zu vermitteln, insbesondere bei Elektronik- oder Haushaltsartikeln, die Funktionsdetails zeigen müssen. Tests zeigen, dass Produkte mit mindestens 3 Bildern (Haupt-, Detail- und Nutzungsszenen) eine um 25 % geringere Absprungrate haben als solche mit nur einem Bild. Zum Beispiel hat ein Bluetooth-Headset mit nur einem Bild eine CTR von 0,7 %, aber mit zusätzlichen Detail- und Nutzungsszenen steigt die CTR auf 1,1 %.
Empfohlen werden mindestens 4 Bilder pro Produkt:
- Hauptbild (weißer Hintergrund)
- Detailaufnahme (z. B. Anschlüsse, Materialien)
- Anwendungsbild (z. B. auf einem Tisch im Einsatz)
- Größenvergleich (z. B. Schuhe neben einer Münze)
Vermeiden Sie Text und Werbeinformationen im Bild
Die Google-Shopping-Richtlinien schreiben klar vor, dass Hauptbilder keinen Text, kein Wasserzeichen und keine Werbebotschaften („Rabatt“, „Kostenloser Versand“ usw.) enthalten dürfen. Verstöße führen automatisch zu einer Herabstufung und reduzieren die Impressionen um mehr als 50 %. Zum Beispiel fügte eine Rucksackmarke den Text „50 % OFF“ hinzu, wodurch die Impressionen von 10.000 pro Tag auf 4.000 sanken. Selbst kleine Logos in der Ecke können von Google als minderwertiger Inhalt eingestuft werden.
Richtigerweise sollten Werbeinformationen in Titel oder Beschreibung eingefügt werden, z. B. „- Kostenloser Versand“ oder „Begrenzter Vorrat“.
Bildformate und Ladegeschwindigkeit
Google empfiehlt die Formate WebP oder JPEG mit einer Dateigröße unter 500 KB. Tests zeigen, dass wenn das Laden eines Bildes länger als 2 Sekunden dauert, die Absprungrate um 40 % steigt. Zum Beispiel hat eine Kamera mit einem PNG-Bild (1,2 MB, Ladezeit 3 Sekunden) eine CTR von 0,5 %, während die gleiche Datei im WebP-Format (300 KB, 0,8 Sekunden Ladezeit) eine CTR von 0,9 % erreicht.
Der Alt-Text eines Bildes sollte ebenfalls optimiert werden, damit Google den Inhalt versteht. Zum Beispiel ist „Schwarze Herren-Ledergeldbörse“ besser als „IMG_1234“ für SEO.
Regelmäßige Bildüberprüfung und Optimierung
Nutzer in verschiedenen Märkten reagieren unterschiedlich auf Bildstile. A/B-Tests zeigen, dass dieselbe Uhr in Deutschland mit einem kalten Hintergrund eine CTR von 1,2 % erzielt, verglichen mit 0,8 % bei warmem Hintergrund, während es in Mexiko umgekehrt ist.
Es wird empfohlen, vierteljährlich verschiedene Bildstile zu testen und die Ergebnisse über Google Analytics zu vergleichen. Zum Beispiel entdeckte eine Haushaltsmarke, dass Bilder von Geschirr mit grünen Pflanzen im Hintergrund in Nordamerika eine CTR von 1,4 % haben, während in Nahost einfache Hintergründe mit einer CTR von 1,6 % beliebter sind.
Titel und Beschreibung sind nicht ansprechend
Titel und Beschreibung in Google-Shopping-Anzeigen beeinflussen 70 % der Klickentscheidungen. Daten zeigen, dass Produkte mit Titeln von 5–7 Wörtern eine durchschnittliche CTR von 1,2 % haben, während Titel mit mehr als 10 Wörtern auf 0,7 % fallen. Titel mit spezifischen Material- oder Funktionsangaben („Baumwolle“, „wasserfest“) haben eine um 22 % höhere CTR als allgemeine Titel. Bei Beschreibungen haben vollständige Texte mit 150–300 Zeichen eine um 35 % höhere Conversion-Rate als kurze Aussagen wie „Hochwertiges Produkt“.
Viele Verkäufer machen jedoch den Fehler, zu viele Keywords in den Titel zu packen, wodurch Google die Anzeige als Spam einstuft und die Impressionen um 40 % reduziert.
Optimale Titellänge und -struktur
Die ideale Länge eines Google-Shopping-Titels beträgt 30–50 Zeichen (ca. 5–7 Wörter). Tests zeigen, dass Titel mit mehr als 70 Zeichen auf Mobilgeräten abgeschnitten werden, was die CTR um 15 % senkt. Die empfohlene Struktur lautet: Marke + Hauptprodukt + Haupteigenschaft. Zum Beispiel erzielt „Nike Air Max 90 White Leather“ eine CTR von 1,4 %, was 75 % höher ist als „Nike Shoes“ (0,8 %).
Wiederholte Keywords wie „Nike Nike Shoes Running Sneakers“ sollten vermieden werden, da Google solche Titel als minderwertig einstuft und das Ranking senkt.
Je nach Produkttyp gelten unterschiedliche Titelanforderungen:
- Mode: Material (Baumwolle/Polyester) und Stil (Slim Fit/Loose Fit)
- Elektronik: Modellbezeichnung (iPhone 15 Pro Max) und Hauptfunktion (5G/256 GB)
- Haushalt: Größe (10×20 cm) und Verwendungszweck (Küche/Bad)
Beschreibung sollte konkrete Informationen enthalten
Das Google-Shopping-Beschreibungsfeld sollte mindestens 150 Zeichen enthalten, um als vollständig bewertet zu werden. Daten zeigen, dass Beschreibungen mit 300 Zeichen eine um 18 % höhere Conversion-Rate haben als solche mit 50 Zeichen.
Die Beschreibung sollte sich auf drei Punkte konzentrieren:
- Produktdetails: Material, Größe, Gewicht
- Anwendungsfälle: Zielgruppe, Verwendungsszenarien
- Zusatznutzen: Zubehör, Garantie, Service
Beispiel Rucksackbeschreibung:
- Schlecht: „Hochwertiger, langlebiger Rucksack“ (Conversion 0,5 %)
- Gut: „Wasserdichter 20L-Rucksack aus 600D-Oxford-Gewebe mit USB-Anschluss und Laptopfach, ideal für Schüler und Büroangestellte“ (Conversion 1,1 %)
Keyword-Platzierungstipps
Google verwendet Keywords aus Titel und Beschreibung für das Matching, aber beachten Sie:
- Die ersten 5 Wörter sind am wichtigsten: Sie machen 70 % des Titelgewichts aus
- Keine Wiederholungen: Keywords, die mehr als 3 Mal erscheinen, senken das Ranking
- Lokale Sprache verwenden: Falsche Sprache reduziert die Impressionen um 50 %
Beispiel zur Optimierung eines Bluetooth-Kopfhörer-Titels:
- Vorher: „Wireless Headphones Bluetooth“ (CTR 0,6 %)
- Nachher: „Sony WH-1000XM5 Noise Cancelling Headphones“ (CTR 1,3 %)
Häufige Titelfehler vermeiden
Die folgenden Fehler führen zu einem schlechteren Ranking:
- Nur Großbuchstaben (z. B. „NIKE SHOES“)
- Werbeinformationen enthalten (z. B. „50 % OFF“)
- Sonderzeichen verwenden (★✔️ …)
- Fehlender Markenname (nur „Running Shoes“)
Tests zeigen, dass Titel mit einem dieser Fehler im Durchschnitt 30–50 % weniger Impressionen haben. Zum Beispiel stieg die Sichtbarkeit einer Uhr von 2.000 auf 4.500 Impressionen pro Tag, nachdem der Titel von „★BEST WATCH★“ in „Seiko Men’s Automatic Watch“ geändert wurde.
Strukturierte Daten in Beschreibungen
Das Aufteilen der Beschreibung in klare Absätze verbessert die Lesbarkeit um 15 %:
- Abschnitt 1: Hauptfunktion (unter 100 Zeichen)
- Abschnitt 2: Technische Daten (Material/Größe …)
- Abschnitt 3: Anwendung und Zusatzleistungen
Beispiel für eine optimierte Beschreibung einer Kaffeemaschine:
• 15 Bar Pumpendruck für professionelle Extraktion
• 1,5 L Edelstahl-Wassertank, abnehmbares Design
• Inklusive 2 Filtern und Reinigungszubehör, 3 Jahre Garantie
Diese strukturierte Beschreibung erzielt eine 22 % höhere Conversion-Rate als Fließtext.
Optimierung für mehrsprachige Märkte
Optimierung pro Sprache:
- Englisch: Kurz und direkt (Brand + Product + Feature)
- Deutsch: Detaillierte technische Angaben erforderlich
- Japanisch: Höfliche Sprache und ausführliche Beschreibung
Daten zeigen, dass maschinell übersetzte Beschreibungen eine um 40 % niedrigere Conversion-Rate haben als professionell lokalisierte. Zum Beispiel ein Schönheitsgerät:
- Maschinell übersetzte deutsche Beschreibung CTR:0,4%
- Professionell lokalisierte Beschreibung CTR:0,9%
Regelmäßige Tests und Aktualisierungen
Es wird empfohlen, vierteljährlich A/B-Tests durchzuführen:
- Test verschiedener Titelstrukturen (Marke zuerst vs. Funktion zuerst)
- Vergleich der Conversion-Unterschiede zwischen langen und kurzen Beschreibungen
- Überprüfung der Wirksamkeit von Keyword-Kombinationen
Testergebnisse einer Modemarke:
- Titel A:”Calvin Klein Men’s T-Shirt”(CTR 1,1%)
- Titel B:”Cotton Crew Neck T-Shirt by Calvin Klein”(CTR 1,5%)
Fehler bei der Preisgestaltung
Der Preis ist der zweitwichtigste Faktor, der die Klickrate (CTR) bei Google Shopping-Anzeigen beeinflusst, gleich nach dem Produktbild. Daten zeigen, dass Produkte, die mehr als 15 % über dem Marktpreis liegen, automatisch 50 % weniger Impressionen erhalten. Die Versandkosten sind besonders entscheidend – Produkte mit dem Hinweis “Kostenloser Versand” erzielen eine 53 % höhere CTR und eine 37 % höhere Conversion-Rate als Produkte mit Versandkosten. Viele Verkäufer übersehen jedoch ein Detail: Google erfasst und vergleicht die Preise der Konkurrenz, und Produkte, die sich auf dem Medianpreisniveau ähnlicher Artikel befinden, erhalten die meisten Impressionen.
Tests zeigen, dass Preise mit der Endung “.99” (z. B. 29.99) eine um 11 % höhere CTR erzielen als ganzzahlige Preise (30), jedoch gilt diese Regel nicht für Premiumprodukte (über $200).
Preiswettbewerbsfähigkeit
Der Google Shopping Algorithmus vergleicht Ihre Preise in Echtzeit mit ähnlichen Produkten im Internet. Daten zeigen:
- Produkte im Bereich ±10 % um den Marktmedian erhalten 65 % der Impressionen
- Produkte mit 15 % über dem Marktpreis verlieren 50 % der Impressionen
- Produkte mit 20 % unter dem Marktpreis werden möglicherweise als minderwertig oder gefälscht eingestuft, was zu 30 % weniger Impressionen führt
Beispiel: Ein kabelloses Headset mit einem Marktpreis von $59.99:
- Preis $54.99(-8 %):8.500 Impressionen pro Tag
- Preis $59.99(Marktpreis):9.200 Impressionen pro Tag
- Preis $69.99(+17 %):4.000 Impressionen pro Tag
Es wird empfohlen, das Benchmarking-Tool von Google zu verwenden, um wöchentliche Preisänderungen ähnlicher Produkte zu überwachen.
Versandstrategie
Die Versandkosten sind der Hauptgrund, warum Kunden ihren Einkauf abbrechen (28 % der Warenkorbabbrüche). Tests zeigen:
- Produkte mit kostenlosem Versand haben eine durchschnittliche CTR von 1,2 %, während Produkte mit Versandkosten nur 0,8 % erreichen
- Wenn die Versandkosten mehr als 10 % des Produktpreises betragen, sinkt die Conversion-Rate um 42 %
- Wenn die Versandkosten in den Produktpreis eingerechnet werden (z. B. 29 inkl. Versand vs. 25 + $4 Versand), steigt die Conversion-Rate um 18 %
Praktische Empfehlungen:
- Produkte unter $50:Versandkostenfreier Versand empfohlen (zu hoher Versandkostenanteil)
- Produkte zwischen $50−100:”Kostenloser Versand ab $75″ kann den durchschnittlichen Bestellwert erhöhen
- Produkte über $100:Versand hat geringeren Einfluss, Versandkosten sind zulässig
Preisendungen
Preisendungen haben bei Mittel- und Niedrigpreissegmenten (<$200) deutliche Auswirkungen:
- Endung .99:geeignet für Produkte unter $50 (19.99 hat 13 % höhere CTR als $20)
- Endung .95:geeignet für Produkte zwischen $50−100 (79.95 hat 9 % höhere CTR als 80)
- Ganzzahlige Preise:geeignet für Luxusprodukte ($200 hat 5 % höhere CTR als 199.99)
A/B-Testergebnisse einer Modemarke:
- $39.99:CTR 1,4 %
- $40:CTR 1,2 %
- $45:CTR 0,9 %
Richtige Darstellung von Aktionspreisen
Google erlaubt die Anzeige von Aktionspreisen, diese müssen jedoch bestimmte Richtlinien erfüllen:
- Der ursprüngliche Preis muss echt sein:Innerhalb der letzten 30 Tage muss mindestens ein Verkauf zu diesem Preis erfolgt sein
- Aktionszeitraum muss klar angegeben werden:”7 Tage Sonderangebot” hat eine um 22 % höhere Conversion-Rate als “Im Angebot”
- Rabattspanne:20–30 % sind am effektivsten, über 50 % kann als irreführend gelten
Verstoßbeispiel: Ein Produkt wurde mit “Ursprünglicher Preis 199, jetzt 99” beworben, wurde aber nie für $199 verkauft, wodurch die Anzeige gesperrt wurde.
Preisstrategie für mehrere Währungen
Beim grenzüberschreitenden Verkauf sollte Folgendes beachtet werden:
- Wechselkursschwankungen:Preis wöchentlich anpassen, wenn USD/EUR um mehr als 3 % schwankt
- Regionale Preisgestaltung:Der deutsche Markt akzeptiert einen Aufpreis von 8–12 % im Vergleich zu den USA
- Lokalisierte Anzeige:In Großbritannien sollte £ statt $ verwendet werden, zwei Dezimalstellen (£19.99) haben eine 7 % höhere CTR als eine (£20)
Preisvergleich eines Elektronikprodukts in verschiedenen Märkten:
- USA:$299(CTR 1,1 %)
- Großbritannien:£259(≈$315,CTR 0,9 %)
- Deutschland:€279(≈$305,CTR 1,0 %)
3.6 Optimale Häufigkeit der Preisaktualisierung
Tests zeigen:
- Wöchentliche kleine Anpassungen (±3 %) sind 15 % effektiver als monatliche große Änderungen
- Saisonale Produkte sollten zwei Wochen im Voraus angepasst werden (z. B. Weihnachtsgeschenke Anfang November schrittweise erhöhen)
- Abverkaufsprodukte mit einer Strategie „wöchentlich 10 % Preisnachlass“ verkaufen 22 % mehr Lagerbestand als ein einmaliger Rabatt von 30 %
Preisexperiment einer Haushaltsmarke:
- Jeden Mittwoch werden die Preise von 5–8 Hauptprodukten angepasst
- Jede Anpassung beträgt maximal 5 %
- Nach 6 Monaten stieg die CTR um 19 %, die Conversion-Rate um 12 %
Preisstrategien für Bundle-Verkäufe
Kombinierte Preisgestaltung kann den durchschnittlichen Bestellwert erhöhen:
- Basismodell + Zubehör:Kamera (399) + Stativ (50) = Bundle-Preis $429 (28 % mehr Verkäufe)
- Mengenrabatte:T-Shirt einzeln $25, drei Stück $60 (durchschnittlicher Bestellwert +40 %)
- Geschenkstrategie:Beim Kauf eines Handys gibt es eine $20-Hülle gratis (15 % höhere Conversion als bei direktem $20-Rabatt)
Daten zeigen, dass die Anzeige des “Ersparnisbetrags” effektiver ist als einfach „Sonderangebot“ zu schreiben:
- “Spare $20” hat eine 33 % höhere CTR als “Bundle-Angebot”
- Konkrete Zahlen (“Spare 15.5”) wirken glaubwürdiger als ganze Zahlen (“Spare 16”)
Für erfolgreiche Google Shopping-Anzeigen sollten Bilder klar, Titel präzise und Preise angemessen sein.




