Stellen Sie sich vor, dass der Traffic auf Ihrer Webseite innerhalb weniger Wochen um 50 % oder mehr abstürzt, oder wenn Sie nach Ihrer Markenname suchen
Das Ergebnis, das bisher stets auf Platz eins stand, taucht nicht einmal auf den ersten 10 Seiten auf – das ist keine normale Schwankung, sondern deutet höchstwahrscheinlich darauf hin, dass Google Ihre Webseite bestraft hat.
Daten zeigen, dass das manuelle Prüfungsteam von Google im Jahr 2023 über 400.000 Fälle von „manuellen Maßnahmen“ wegen Verstößen gegen die Suchrichtlinien bearbeitet hat.
Für Webseiten, die auf Suchtraffic angewiesen sind, führt diese Art von Strafen in der Regel zu einem drastischen Ranking-Verlust bei den wichtigsten Keywords und einem durchschnittlichen Traffic-Rückgang von 72%.

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TogglePlötzlicher starker Traffic-Rückgang, schwer zu erklären
Zum Beispiel hatte Ihre Webseite im letzten Monat noch stabile 50.000 Besucher aus der organischen Suche, fiel dann innerhalb von 7 bis 14 Tagen auf etwa 20.000 ab und erholte sich über mehrere Wochen hinweg nicht.
Noch beunruhigender ist, dass Sie überhaupt keinen Grund erkennen können: Der Server lief stabil, die Webseite funktionierte einwandfrei, Sie haben keine großen Mengen an Seiten gelöscht („groß“ meint z.B. hunderte wichtige Seiten).
Sie haben alle möglichen Ursachen geprüft, inklusive saisonaler Schwankungen oder eines wesentlichen Algorithmus-Updates (z.B. im März 2024) (aber Algorithmus-Updates wirken in der Regel graduell oder schrittweise, nicht als abrupter Einbruch innerhalb weniger Tage).
Wie stark ist der Einbruch?
- Typisches Verhalten: Es handelt sich nicht um 10% oder 20% Schwankungen, sondern um einen deutlichen Einbruch innerhalb von wenigen Tagen bis zwei Wochen, z.B. ein Rückgang von 50%, 60% oder mehr. Die Verlaufskurve sieht wie eine steile „Klippe“ aus.
- Praxisbeispiel: Früher kamen täglich durchschnittlich 1000 Besucher von Google, seit Mittwoch letzter Woche sind es konstant nur noch 300 bis 400 und es gibt keine Erholung. Drittanbieter-Tools wie Ahrefs zeigen, dass stark bestrafte Webseiten oft einen Traffic-Verlust von 50% bis 90% erleiden, teils sogar bis auf Null. Bei einem solchen Rückgang sollten Sie Alarm schlagen.
Wie breit ist der Einbruch?
- Das ist der Kernpunkt: Das Problem beschränkt sich nicht auf einige wenige Seiten. Sie müssen prüfen:
- Ob die Hauptbereiche Ihrer Webseite (Produkte, Blog, Service-Seiten etc.) größtenteils betroffen sind.
- Ob die Rankings der wichtigsten Keywords gemeinsam sinken.
- Ob auch weniger traffic-starke, aber für Sie wichtige Content- oder Produktseiten einbrechen.
- Warum ist das wichtig? Google nimmt normalerweise nur einzelne Seiten zurück, wenn deren Qualität gering ist, was dann nur die zugehörigen Keywords und den Traffic betrifft. Nur wenn die ganze Webseite oder große Teile davon insgesamt herabgestuft (Ranking-Verlust oder Indexierung entfernt) werden, kommt es zum Zusammenbruch der meisten wichtigen Seiten. Wenn nur die Startseite oder einzelne Unterbereiche betroffen sind, liegt die Ursache meist örtlich und spezifisch.
Wie lange hält der Einbruch schon an?
- Beobachtungszeitraum ist entscheidend: Google-Index-Aktualisierungen und Algorithmusschwankungen sind normal. Kurzfristige Traffic-Einbrüche können auch durch Serverausfälle oder temporäre Crawling-Fehler verursacht werden. Strafen führen jedoch zu einem anhaltenden und hartnäckigen Traffic-Rückgang.
- Wichtiger Zeitraum: Beobachten Sie mindestens 2-4 Wochen. Wenn in diesem Zeitraum:
- Der Traffic dauerhaft deutlich unter dem historischen Normalwert liegt (z.B. statt 1000 Besucher/Tag sind es 400±50).
- Oder sich der Traffic auf diesem Tiefpunkt stabilisiert oder sogar langsam weiter sinkt.
- Während größerer Kern-Algorithmus-Updates (z.B. den jährlichen großen Updates) zeigt sich der Traffic meist graduell oder stufenweise, nicht so abrupt und dramatisch.
Ist es wirklich „unverständlich“? Schließen Sie alle anderen Möglichkeiten aus
- Dies ist der wichtigste Schritt, denn viele technische oder operative Fehler können ebenfalls starke Traffic-Einbrüche verursachen. Prüfen Sie unbedingt:
- Technische Probleme ausgeschlossen? Gab es Serverausfälle (auch nur für wenige Stunden)? Probleme mit dem CDN? Wurden viele Seiten durch ein größeres Update nicht mehr erreichbar (404)? Meldet die Google Search Console im Bereich „Abdeckung“ viele Fehler oder Warnungen?
- Große Webseitenänderungen? Haben Sie kürzlich viele wichtige Seiten gelöscht? Große Änderungen in der URL-Struktur ohne korrekte Weiterleitungen? Haben Sie versehentlich Google das Crawlen blockiert (falsche robots.txt oder Servereinstellungen)?
- Saisonale Einflüsse? Gibt es in Ihrer Branche starke saisonale Schwankungen? Passt der Einbruch zeitlich zu einem saisonalen Tief?
- Ist der Einbruch unmittelbar nach einem Algorithmus-Update? Prüfen Sie die offiziellen Google-Update-Daten (z.B. März 2024) und vergleichen Sie, ob der Einbruch direkt danach auftrat. Dann könnte es sich um eine Algorithmus-Änderung handeln, die sich aber von manuellen Maßnahmen unterscheidet.
Suchsichtbarkeit verschwindet nahezu vollständig (starker Ranking-Verlust)
Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen heißt „Firma A“. Wenn jemand „Firma A“ bei Google eingibt, steht Ihre Webseite immer auf Platz eins. Doch eines Tages verschwindet dieser Eintrag komplett aus den Suchergebnissen.
Aber in den letzten Tagen (oder Wochen) ist Ihnen vielleicht aufgefallen:
- Nicht nur auf der ersten Seite, sondern selbst bei der Suche nach „Firma A“ erscheint Ihre offizielle Website erst auf Seite 2, 5 oder sogar Seite 10 nicht mehr in den Suchergebnissen
- Oder schlimmer noch: keine einzige Seite Ihrer Website erscheint in den Suchergebnissen
Das ist nicht normal! Im Allgemeinen sollte ein Marken-Keyword (der eindeutige Name, der direkt auf Sie verweist) immer auf Position 1 stehen.
Wenn Ihr Marken-Keyword bis auf Seite 10 oder weiter nach hinten rutscht oder ganz verschwindet, zusammen mit einem starken Rückgang des Traffics, ist es sehr wahrscheinlich, dass Google Ihre Website stark abgestraft hat (entweder durch einen automatischen Algorithmus oder manuelle Überprüfung), was zu einem starken Rankingverlust, einer erheblichen Einschränkung der Sichtbarkeit oder einer temporären bzw. teilweisen Entfernung aus dem Index führt.
Die Daten aus der Search Console zeigen, dass in Fällen mit der Meldung „Manuelle Maßnahmen“ über 85% der Websites auch erhebliche Verluste oder das Verschwinden des Marken-Keywords aufweisen.
Marken-Keyword verschwunden – das ist das gefährlichste Signal, ohne Ausnahme!
- Typisches Merkmal: Nutzen Sie den Computer eines Kollegen oder Freundes (um Personalisierungseffekte Ihres Kontos auszuschließen), öffnen Sie Google und geben Sie den vollständigen Markennamen Ihres Unternehmens ein (z.B. „Youxing Technologie“ oder die offiziell registrierte Marke „X-SmartTech“). Vermeiden Sie Abkürzungen oder Spitznamen.
- Normale Situation: Die offizielle Unternehmenswebsite (meist die Startseite) sollte an erster Stelle der Suchergebnisse stehen. Weitere wichtige Seiten wie „Über uns“ oder „Produktzentrum“ können darunter erscheinen.
- Problemfall: Nach der Suche
- scrollen Sie durch mehrere Seiten (z.B. Seite 5 oder 10) und finden keinen Link zu Ihrer Website? Das ist ein deutliches Warnsignal
- oder noch schlimmer: die Meldung „Keine passenden Ergebnisse gefunden“ erscheint (was selten ist, aber bei schwerwiegenden manuellen Maßnahmen vorkommen kann)
- bei Suche nach dem Markennamen werden nur soziale Medien, Nachrichten oder Inhalte von Drittanbietern angezeigt, aber Ihre offizielle Website ist verschwunden
- Warum ist das das gefährlichste Signal? Das Marken-Keyword ist der eindeutigste Suchbegriff, der direkt auf Ihre Website verweist. Nutzer suchen damit gezielt nach Ihrer Website. Googles Grundprinzip ist es, die Nutzerabsicht bestmöglich zu erfüllen. Wenn Google selbst bei einer genauen Markensuche Ihre Website nicht auf den vorderen Seiten anzeigt oder komplett entfernt, bedeutet das fast 100%ig, dass Google Ihre Website als problematisch bewertet und ihr Vertrauen oder Ranking stark herabgesetzt hat (oder sie temporär aus dem Index entfernt hat). Daten von Drittanbieter-Tools (wie Sistrix) zeigen, dass bei harten Abstrafungen die durchschnittliche Position des Marken-Keywords meist von Platz 1 auf über 100 oder komplett verschwindet. In Fällen manueller Maßnahmen verzeichnen über 85% der Websites einen Verlust oder dramatischen Abfall des Marken-Keywords. Das ist kein Zufall.
Viele Haupt- und Long-Tail-Keywords fallen gleichzeitig stark ab
- Typisches Merkmal: Überprüfen Sie mit dem Bericht „Leistung“ in der Google Search Console oder SEO-Tools von Drittanbietern (z.B. SEMrush, Ahrefs), dass:
- wichtige Hauptkeywords, die früher auf Seite 1-3 standen (z.B. „Premium Website Design“, „maßgeschneiderte CRM Software“), meist oder komplett hinter Seite 10, 30 oder sogar gar nicht mehr angezeigt werden
- Long-Tail-Keywords, die zwar einzeln weniger Traffic bringen, aber in der Summe viel, ebenfalls fast alle stark im Ranking fallen
- Nutzen Sie den Befehl
site:yoursite.combei Google, um zu sehen, wie viele Seiten indexiert sind. Wenn die Anzahl der Ergebnisse stark gefallen ist, wurden viele Seiten aus dem Index entfernt oder stark herabgestuft
- Warum ist das wichtig? Es zeigt den generellen Kollaps der Sichtbarkeit der Website. Im „Leistung“-Bericht der Search Console sinkt die Kurve der „Impressionen“ fast auf Null. Das korreliert mit dem ersten Punkt „starker Traffic-Rückgang“: Wenn die Website nicht in den Suchergebnissen erscheint, können Nutzer nicht klicken, Traffic geht verloren. Wenn dies plötzlich (innerhalb von Tagen bis zwei Wochen) und breitflächig (viele Keywords und Seiten) passiert, inklusive Verlust des Marken-Keywords, ist eine harte Abstrafung sehr wahrscheinlich.
Merkmale des „Verschwindens“
- Kein geringfügiges Schwanken, sondern Katastrophe: Es ist nicht ein leichter Positionswechsel von z.B. Platz 3 zu 5 an einem Tag. Sondern ein plötzlicher, dramatischer Absturz (innerhalb weniger Tage bis zwei Wochen), bei dem fast alle wichtigen Keywords verschwinden oder stark fallen.
- Anhaltend: Ähnlich wie der anhaltende Traffic-Rückgang bleibt das Verschwinden auch über Wochen bestehen und verbessert sich nicht spontan.
- Anders als bei normalen Algorithmus-Updates: Bei Core-Updates schwanken Rankings zwar stark, aber meistens
- verschwindet das exakte Marken-Keyword nicht komplett aus den vorderen Seiten (außer bei sehr schlechter Qualität)
- ist der Effekt nicht so umfassend (einige Keywords fallen, andere steigen, oder nur bestimmte Inhalte betroffen)
- passiert die Veränderung eher schrittweise oder phasenweise, nicht plötzlich und gleichzeitig.
So überprüfen Sie das „Verschwinden“
- Manuelle Suche nach Marken-Keywords: Wie oben beschrieben, suchen Sie mehrfach nach dem vollständigen Markennamen, ohne eingeloggt zu sein, an verschiedenen Geräten und Netzwerken, um personalisierte Ergebnisse und Cache zu vermeiden.
- Leistungsbericht in der Google Search Console:
- Melden Sie sich in der GSC Ihres Webs an.
- Gehen Sie zum Menüpunkt „Leistung“.
- Im Tab „Suchanfragen“ geben Sie Ihr Marken-Keyword ein und überprüfen Impressionen, Klicks und durchschnittliche Position.
- Wechseln Sie zu „Alle Suchanfragen“ und beobachten Sie den Verlauf der „Impressionen“. Sinkt dieser gegen Null?
- Unter dem Tab „Seiten“ prüfen Sie, ob wichtige Seiten ähnliche Einbrüche zeigen.
- Rank-Tracking-Tools von Drittanbietern (z.B. SEMrush, Ahrefs) können zusätzlich helfen, große Rankingverluste schnell zu erkennen.
Im Jahr 2023 hat die manuelle Überprüfung von Google mehr als 400.000 Berichte über Verstöße gegen die Suchqualitätsrichtlinien bearbeitet. Wenn Ihre Website in einer solchen Liste auftaucht, leuchtet im GSC-Dashboard unter „Manuelle Maßnahmen“ die rote Warnleuchte auf.
Das ist die endgültige Bestätigung — Google teilt Ihnen aktiv mit, dass Ihre Website bestraft wurde
Wo ist die Benachrichtigung? Sie müssen wissen, wie Sie sie finden!
- Genauer Pfad: Melden Sie sich in Ihrer Google Search Console (GSC) an und schauen Sie in der linken Navigationsleiste:
- Sicherheit und manuelle Maßnahmen (Security & Manual Actions)
- Manuelle Maßnahmen (Manual actions)
- Wichtige Oberfläche: Wenn Sie hier nicht eine saubere Meldung „Keine manuellen Maßnahmen festgestellt“ sehen, sondern eine oder mehrere rote Warnmeldungen (zum Beispiel ein auffälliges rotes Dreieck mit der Warnung „Manuelle Maßnahme erkannt (Manual action detected)“), dann herzlichen Glückwunsch – Sie haben „gewonnen“.
- Wichtiger Hinweis:
- Regelmäßig prüfen! Google sendet nicht immer eine E-Mail-Benachrichtigung (vor allem wenn die Haupt-E-Mail-Adresse Ihrer Website nicht richtig eingerichtet ist oder die Mail im Spam landet). Viele Webmaster entdecken die rote Meldung erst nach Wochen oder sogar später, wenn der Traffic bereits stark eingebrochen ist!
- Haupt-E-Mail verknüpfen: Stellen Sie in den GSC-Einstellungen sicher, dass Ihre Hauptkontakt-E-Mail gültig und aktiv genutzt wird, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, Benachrichtigungen per Mail zu erhalten. Laut Google-Daten entdecken ca. 35 % der Webmaster die Benachrichtigung erst mehr als zwei Wochen nach der Strafe.
Was steht in der Benachrichtigung?
- Die drei Kernbestandteile:
- Art des Problems (Issue): Das ist das Wichtigste! Google sagt ganz genau, welche Regel Sie verletzt haben. Die Hauptarten umfassen:
- „Unnatürliche Links zu Ihrer Website“ / „Spam-Links zu Ihrer Website“ (Unnatural links to your site): Dies ist einer der häufigsten Gründe für manuelle Maßnahmen (ca. 40%-50% der Fälle). Kurz gesagt, Google hat festgestellt, dass Sie „Links gekauft“ oder massenhaft „Links manipuliert“ haben, um das Ranking zu verbessern.
- „Reiner Spam“ (Pure spam): Die ganze Website besteht aus automatisch generierten, kopierten, mit irrelevanten Keywords vollgestopften oder betrügerisch minderwertigen Inhalten. Dies führt oft zur vollständigen Sperrung der gesamten Website.
- „Cloaking“ (Verbergen von echten Inhalten): Den Nutzern werden andere Inhalte gezeigt als Google (z. B. eine mit Keywords vollgestopfte Seite für den Crawler, eine normale Seite für den Nutzer). Ein schwerwiegender Verstoß.
- „Spam-Inhalte, die von Nutzern gemeldet wurden“ (Spammy free hosts and dynamic DNS providers): Tritt häufiger bei Websites auf, die auf kostenlosen oder verdächtigen Hosting-Diensten liegen.
- „Probleme mit strukturierten Daten“ (Structured data issue): Missbrauch oder fehlerhafte Markierung von strukturierten Daten (z. B. Bewertungsdaten, Ereignisdaten).
- Andere: Zum Beispiel „Versteckte Weiterleitungen“ (Sneaky redirects), „Doorway Pages“ usw.
- Betroffener Bereich (Affects): Dies ist ein entscheidender Indikator für das Ausmaß der Schäden!
- „Gesamte Website“ (Site-wide match): Die Strafe betrifft alle Seiten unter der Domain. Dies ist die schwerwiegendste Situation! Zum Beispiel führen Strafen wegen „reinem Spam“ meist zur Sperrung der gesamten Website. Der Traffic fällt oft um über 72% oder sogar auf Null.
- „Teilweise Übereinstimmung“ (Partial match): Die Strafe betrifft nur bestimmte problematische Seiten, z. B. solche mit Spam-Links oder Seiten mit versteckten Techniken. Die Gesamtwirkung ist geringer, kann sich aber ausweiten, wenn sie nicht behoben wird. Laut Sistrix entfallen ca. 60 % der Strafen auf die gesamte Website, was für das Geschäft meist katastrophal ist.
- Details und Beispiele zur Verletzung (Description): Bietet mehr Informationen darüber, gegen welche Richtlinie genau verstoßen wurde, manchmal mit einfachen Beispielen, was falsch gemacht wurde.
- Art des Problems (Issue): Das ist das Wichtigste! Google sagt ganz genau, welche Regel Sie verletzt haben. Die Hauptarten umfassen:
- Kernwert: Diese Benachrichtigung ist wie ein „Diagnosebericht“ von Google, der klar sagt:
- Was genau Sie falsch gemacht haben (Beweise liegen vor)?
- Wie schwer die Strafe ist (gesamte Website oder teilweise)?
- Warum Ihr Traffic und Ranking abgestürzt sind (direkter Ursache-Wirkung-Zusammenhang)?
Was tun, wenn Sie die Benachrichtigung sehen?
Drücken Sie auf keinen Fall sofort „Überprüfung anfordern“! Das ist der größte Fehler! Ein Antrag auf Überprüfung bedeutet nicht „Ich habe einen Fehler gemacht, ich werde es nicht nochmal tun“, sondern „Ich zeige, wo mein Fehler war und dass ich ihn vollständig behoben habe“.
Erster Schritt: Das Problem vollständig verstehen! Nehmen Sie sich Zeit:
- Lesen Sie den Benachrichtigungstext Wort für Wort. Verstehen Sie genau, welches Problem benannt wird (z. B. „unnatürliche Links zu Ihrer Website“).
- Klicken Sie auf den Link „Weitere Informationen“ in der Benachrichtigung. Dieser verweist auf Googles offizielle, detaillierte Leitfäden zum jeweiligen Verstoß (z. B. Erklärung, was „unnatürliche Links“ oder „reiner Spam“ bedeutet). Lesen Sie diese Seite sorgfältig – auch mehrmals –, um genau zu wissen, was verboten ist und womit Sie gegen Regeln verstoßen haben.
Zweiter Schritt: Erstellen Sie einen Untersuchungsplan basierend auf dem Problemtyp und dem betroffenen Umfang!
- Wenn es „Spam-Links“ sind (am häufigsten): Ihre wichtigste Aufgabe ist es herauszufinden, wer Ihnen Spam-Links gesetzt hat, woher sie kommen und wie viele es sind. Nutzen Sie Tools wie Ahrefs, SEMrush, Moz Link Explorer, um Ihr Backlink-Profil zu analysieren.
- Wenn es „reiner Spam“ oder „Cloaking“ ist: Sie müssen die Inhalte Ihrer Website gründlich überprüfen, besonders Seiten, die automatisch generiert wurden, stark mit Keywords vollgestopft sind oder wenig Nutzerwert und Originalität bieten.
- Schauen Sie, ob Beispiele von URLs in der Benachrichtigung gelistet sind? Auch wenn nicht alle genannt werden, sollten Sie diese zuerst untersuchen.
Grundsätzlich ist eine Website, die echten Nutzwert bietet, technisch stabil ist und Googles Richtlinien folgt, der beste Weg, Strafen zu vermeiden und langfristig stabile Rankings zu sichern.




